Unser Corona-Umzug

Wir hatten im Jahre 2016 in Allmannshofen, einem kleinen Flecken nördlich von Augsburg, einen Mietvertrag für 3 Jahre abgeschlossen, - ein Neubaugebiet, die Straßen kindgerecht verwinkelt mit „runden“ Kreuzungen. Offene Gärten ohne Zäune und viele Trampelpfade für Kinder hatten es uns angetan. Unser damaliger Hauswirt musste für ca. 3 Jahre beruflich nach Mexiko. Die ganze Familie zog mit 2 halbwüchsigen Kindern dorthin um, um dann mit einer gewissen zeitlichen Flexibilität wieder nach Deutschland zurückzukehren.

 Ende 2019 war der Zeitpunkt gekommen, dass er mit seiner Familie die Rückkehr nach Deutschland plante und wir uns nach einer neuen Bleibe umsehen mussten   

 

Im April 2020 war es dann so weit. Wir hatten einen Umzug nach Schleswig-Holstein für den 15. April geplant, in ein altes idyllisches Bauernhaus, umgeben von Feldern und Wiesen, mitten zwischen Nordsee und Ostsee, zwischen Husum und Schleswig.

 

Es schien ideal für einen Alterssitz.  

 

So weit, so gut. Aber wir hatten nicht mit Corona-Verwerfungen gerechnet.

 

Umzugsplanung in der Zeit der Corona-Krise

Ein orientierender Anruf bei der örtlichen Polizei in der Planungsphase, ob wir noch uneingeschränkt von Süd- nach Norddeutschland fahren konnten, brachte kein belastbares Ergebnis. Das konnte uns nicht garantiert werden, da alles im Fluss sei.

 

In Polizei-Kontrollen könnte es sein, dass wir wieder umkehren müssten, auch und gerade im Gebiet der nördlichen Bundesländer Hamburg, Schleswig/Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Besuch von Zweit- und Ferienwohnungen waren verboten wie auch allgemein ein Urlaub in der Region. Wir waren ja polizeilich in Bayern gemeldet, auch wenn wir planten, unseren Wohnsitz nach Schleswig/Holstein zu verlegen.

 

Und falls wir nach einer 8-stündigen Fahrt kurz vor dem Ziel von der Polizei zurückgeschickt würden, müssten wir ohne Zwischenstopp/ Übernachtung zurückfahren, da deutschlandweit alle Hotels für Privatpersonen geschlossen waren. 

 

Ob und wie diese Regelungen für Umzugsunternehmen gelten, müsste von diesen unabhängig erfragt werden. Unser Umzugsunternehmen beruhigte uns, für sie gelten die Beschränkungen nicht. - Sehr ermutigend?

 

Der erste Versuch eines Umzugs

 Am Tag vor dem Umzug, am 14. April nachmittags, bekamen wir von unserer zukünftigen Vermieterin aus Hollingstedt überraschend eine E-Mail mit der Information, dass der Sohn des Hauses (Fallschirmjäger) zu Hause für 14 Tage in Quarantäne war, die Hauswirtin selbst auf ihrer Arbeitsstelle einen positiven Coronafall hatte (Pflegeheim), den sie weiter betreute, sodass sie als Corona-Kontaktperson eingestuft war. Auf eine dringliche Rückfrage am späten Nachmittag zu den genaueren Umständen bekamen wir keine Antwort.  

 

So waren wir so kurz vor dem aktuellen Umzugstermin gezwungen, auf Basis dieser doch spärlichen Information eine weitreichende Entscheidung zu fällen. Trotzdem umziehen? Verschieben? Schließlich gehörte ich mit einem Alter von 78 Jahren zur höchsten Risikogruppe. 

 

Wir haben dann morgens um 7:00 gerade noch rechtzeitig den Umzug erfolgreich abgesagt, kurz bevor der Möbelwagen anrücken sollte.

 

 Das Umzugsunternehmen machte uns nun Hoffnungen, dass wir für unseren Umzug (erst) ab Mitte Mai einen neuen Termin bekommen könnten (natürlich mit neuen weiteren Kosten, nach der AGB waren für kurzfristig abgesagte Umzüge 100 % der Umzugskosten fällig, in unserem Falle 8.000 € . (Mittlerweile konnten wir die Rechnung in einem Vergleich wesentlich reduzieren). Das Unternehmen sei überlastet und habe augenblicklich sogar Annahmestopp für neue Aufträge, da Privatumzüge wegen der Coronakrise untersagt waren und damit nur noch mit registrierten Umzugsunternehmen umgezogen werden konnte.

 

Vorbereitung des zweiten Versuchs

 Wir aber mussten vor dem Monatsende umziehen, wenn es nicht mit dem bevorstehenden Umzug unserer Vermieter aus Mexiko Probleme geben sollte. Wir suchten also nach Alternativen – z.B. nach kleinen Umzugsunternehmen, die flexibel genug waren, uns außer der Reihe gegen Monatsende zum Ende der Quarantäne in Hollingstedt (vielleicht am Wochenende eingeschoben?) umzuziehen. Ein solches Unternehmen gab es tatsächlich und der 25.4. war dieser gesuchte Termin!!! Allerdings winkten nun neue Kosten...

 

Natürlich mussten wir Kompromisse eingehen. Teil des Vertrags war ein Umzugswagen mit 40-45 m³ (statt der bisher geplanten ca. 65 m³). Dazu musste knapp die Hälfte unseres Umzugsguts entsorgt werden, in unserem Alter sicher eine sinnvolle Aufgabe ;-)

 

Erst einmal kam ein Teil des Archivs mit Büchern und Akten auf die Liste. Eine kritische Durchsicht unserer „spirituellen Vergangenheit“ folgte. Eine Fülle von Audio- und Videoaufnahmen nebst den entsprechenden Ausarbeitungen musste dran glauben. Hatte in den letzten 20 Jahren schon mal jemand nach ihnen gefragt?

 

Dazu kamen die gesamten Unterlagen unserer Mitte 2006 geschlossenen Kosmetikfirma mit Rezepturen, Chemikalienlabor, Tiegeln, Töpfen und Gerätschaften, ursprünglich für eine Hobby-mäßige Fortsetzung der Herstellung von basischen Biokosmetika liebevoll aufbewahrt.

 

Es fühlte sich an wie die Eliminierung eines Teils des bisherigen Lebens. Und damit der Beginn der Vorbereitung auf ein betreutes Wohnen in einem Altersheim?

 

Jetzt wird's ernst

 So rückte am Samstag, dem 24. April die Mannschaft des 2. Umzugsunter­nehmens an. Leider hatten sie nur einen 35 m³ LKW zur Verfügung gestellt und so kam, was kommen musste, der Umzugswagen war voll und ca. 10 – 15 m³ unseres Umzugsguts blieben zurück. Nun denn, der Umzugswagen wurde auf die Reise nach Schleswig-Holstein geschickt – und der zurückgebliebene Rest (?) - harrte einer noch zu findenden Lösung.

 

Der notwendigerweise abgesonderte Restmüll sollte am selben Samstag zur Abfallverwertung nach Augsburg gebracht werden. Als wir dort ankamen, ahnten wir schon Schlimmes. Die Anfahrt war durch Ordnungskräfte streng geregelt. Alle Wagen wurden argwöhnisch kontrolliert. Die Ordnungskräfte lehnten nach kurzer interner Absprache die Annahme unseres Restmülls wegen des großen Andrangs an diesem ersten wieder geöffneten Samstag ab und vertrösteten uns auf den kommenden Montag.

Es half nicht, dass wir uns extra am Donnerstag telefonisch hatten bestätigen lassen, dass wir am Samstag den Restmüll anliefern könnten und dass wir augenblicklich mitten in einem Umzug waren und nur schwer auf Montag verschieben könnten.

 

Es war schließlich die erste Woche der Lockerung der strengen Coronaregeln nach einer vollständigen Schließung der Annahme für Wochen. Aus Rücksicht auf die vielen privaten Kleinanlieferer an diesem ersten Samstag war die Zeit der Abladung des Restmülls jeweils auf max. 10 min. begrenzt worden und man beschloss, dass wir es in der vorgegebenen Zeit nicht schaffen würden. Da half auch kein Beteuerungsversuch, dass wir das zu dritt trotzdem in der angegebenen Zeit schaffen würden.

 

So startete also der Umzugswagen nach Hollingstedt ohne uns. Der Wagen mit dem Restmüll blieb bei uns in unserer Einfahrt in Allmannshofen stehen und wir richteten uns für das Wochenende ein Matratzenlager mit Schlafsäcken ein.

 

Am Montag, 26.4 lieferten wir dann den Restmüll in Augsburg ab. Ich als „Müllbesitzer“ musste dabei anwesend sein, da die Müllannahme nur auf Personen aus dem Landkreis Augsburg beschränkt war. Allmannshofen gehört ja als nördlichste Gemeinde zu Augsburg-Land - Glück gehabt, nicht jeder durfte schließlich zu der Zeit Restmüll anliefern.

 

Nun waren aber noch die restlichen ca. 10 m³ unseres Umzugs im Haus. Diese mussten auch auf den Weg nach Schleswig/Holstein gebracht werden. Es drängte ja, da unsere Vermieter aus Mexiko mit Renovieren anfangen wollten, die Handwerkertermine standen schon fest und die Ankunft des Überseecontainers war bereits terminiert.

So bestellten wir kurzerhand in Augsburg ein Bau-Taxi und luden ein. Auch das schickten wir nun am 27.4. abends auf den Weg nach Hollingstedt und machten uns anschließend daran, das Haus für die Übergabe fertig zu machen.

 

Am 28.4. stellten wir fest, dass noch einmal ein kleiner Transport nach Hollingstedt organisiert werden musste. Es fanden sich überall noch Reste, ein vergessener Stuhl, div. Kosmetik-Chemikalien, die nicht einfach entsorgt werden konnten, usw. Wir kamen überein, alle restlichen Dinge im Saunakeller zwischenzulagern.

Dieser Raum war abschließbar und würde sicher nicht als erster renoviert. So käme es wenigstens zu einem für alle übersichtlichen Schnitt und nicht zu einer "unendlichen Umzugsgeschichte". (Mittlerweile konnten wir diesen Rest in die Halle eines Bekannten in Allmannshofen umlagern. Dort wurde er dann ebenfalls von dem Bau-Taxi abgeholt und nach Hollingstedt gebracht).

 

Eine uns zur Seite stehende Verwandte drängte uns wohlwollend, nach Hollingstedt abzufahren, da dort mittlerweile ohne Kontrolle 2 Fuhren unseres Umzugsguts in eine 85 m² Wohnung eingelagert waren. Es wurde Zeit, dort mal nach dem Rechten zu sehen.

Sie versicherte, sie würde das Haus „besenrein“ Übergabereif machen und die Übergabe persönlich mit einem Verwandten der Vermieter durchführen, den sie auch telefonisch kontaktierte, bevor wir abfuhren. Mittlerweile schrieben wir den 29.4. abends. 

 

Leider stellte sich heraus, dass sie sich in der Vorbereitung der Übergabe übernommen hatte, den Schlüssel entnervt unter eine Matte auf der Terrasse legte und Allmannshofen ohne entsprechende Übergabe verließ….

 

Endlich angekommen in Schleswig-Holstein

 Hier in Hollingstedt erwartete uns ein mittleres Chaos, obwohl ein Großteil des Umzugsguts farblich für die Räume kodiert war. Aber den Packern ging es wohl auch um Zeit, und nicht nur um Ordnung ;-((

 

Das Ganze wurde dadurch verkompliziert, dass die Möbel teilweise in den falschen Räumen standen und z.B. für den Aufbau des Doppelbettes die Teile erst vollständig zusammengesucht werden mussten, was uns leider einige Zeit beschäftigte.

Schrittweise wurden aber glücklicherweise Küche, Schlafzimmer und der Eingangsbereich begehbar.

 

Da wir aber nicht den Mut gehabt hatten, in Allmannshofen noch viel rigoroser wegzuwerfen, standen zu viele Umzugskartons im Wege, die halt jetzt hier in nächster Zukunft zur Müllverwertung mussten. Da alles Fragliche aus Dokumenten und Ausarbeitungen eines Teils des gelebten Lebens bestand, was damit unwiederbringlich abgeschlossen werden musste, fiel das Wegwerfen halt schwer - natürlich unser Problem!

 

Erster Versuch einer fristlosen Kündigung

 Am 3. Werktag im Mai, wir waren gerade eine Woche eingezogen, bekamen wir dann eine fristlose Kündigung von unserer Vermieterin schriftlich unter Zeugen an der Haustür überreicht, hilfsweise die Kündigung zum nächstmöglichen Termin in 3 Monaten.

 

Unsere neue Vermieterin arbeitet in einem Heim für geistig schwer behinderte Menschen, sicher schon ein anstrengender Beruf. Die Korona-Situation belastet ihr Arbeitsklima wohl zusätzlich so sehr, dass sie ein Ventil brauchte und sich zu diesem doch recht unüberlegten Schritt entschloss. Ein Vorbote auf die soziopsychologischen Belastungen der Gesellschaft der nächsten Zeit.

 

Anlass war eine späte Mietzahlung, aber immer noch im Rahmen des Mietvertrages.

 

Also eine neue Baustelle, wenn auch völlig unnötig und leicht zu neutralisieren. Eine anwaltliche Vertretung musste in der Umgebung gesucht werden, die der Vermieterin in einem freundlichen Brief die Situation unter juristischem Blickwinkel erklärte.

So weit, so gut. Aber seit der Zeit vermied unsere Vermieterin den Kontakt mit uns und hüllte sich in Schweigen, obwohl natürlich nach frischem Umzug eine Menge Dinge zu besprechen waren.

 

Wo sind die gemeinsam zu benutzenden div. Mülltonnen? Was ist mit dem laut Mietvertrag gemeinsam zu nutzenden Internet, das uns mit der fristlosen Kündigung ohne Erklärung entzogen wurde, was ist mit den Festnetzanschlüssen, die wir übernehmen sollten? Heizkörper heizten nicht, durch einen Fensterrahmen regnete es rein, die Beschläge mehrerer Fenster müssten erneuert werden, Zeitpunkt offen, zum Einzug erneuerte Türen arbeiteten und verzogen sich, usw.

  

Und noch ein Versuch einer fristlosen Kündigung

 Kaum 14 Tage später erreichte uns die nächste fristlose Kündigung, diesmal über einen Rechtsanwalt. Wir hatten die Einrichtung eines Mietkautions­kontos nicht zeitgerecht durchgeführt.

Dabei hatten wir uns bemüht. Erst einmal musste unser Bankkonto umziehen. Dann stellten wir den Antrag für ein Mietkautionskonto. Und die Antwort der Bank: Seit kurzem gibt es die Mietkautionskonten nur für den Vermieter. Die andere Version ist zu aufwendig.

 

Wozu dieser Aufwand? Wir wohnten Tür an Tür. Hätte da nicht eine mündliche Erinnerung gereicht? Wieder musste der „Angriff“ mit anwaltlicher Hilfe abgewehrt werden. Langsam roch die Situation nach Mobbing!

 

Haben wir uns in der Suche nach unserem Alterssitz so vertan? So wenig Menschenkenntnis? Wo liegt der Grund für die offensichtliche Feindschaft Zugezogenen gegenüber? Oder war es der Dauerstress der Corona-P(l)andemie, der sich hier begann auszuwirken?

 

Nochmals umziehen, jetzt aus finanziellen Erwägungen nur in der näheren Umgebung? Oder zurück nach Süddeutschland?

 

Wir kamen überein, nur die Hälfte der Umzugskartons auszupacken und abzuwarten, ob sich die Situation nicht doch noch bereinigen ließ. In einem halben Jahr würden wir wissen, ob wir hier Wurzeln schlagen oder unsere Zelte wieder abbrechen werden! Schließlich müssten wir uns auch wieder finanziell erholen, um den nächsten Schritt zu schaffen.

 

Ein halbes Jahr später ...

 Der Herbst begann. Nichts hatte sich an der Mietsituation geändert. Unsere Umzugskartons waren immer noch nur zum Teil ausgepackt. Das Mietverhältnis war weiter gespannt. Der gegnerische Rechtsanwalt hatte unserer Vermieterin auferlegt, nicht mit uns zu sprechen. Funkstille...

 

Der gegnerische Anwalt bereitete eine gerichtliche Räumungsklage vor, und das ganze, obwohl wir mitgeteilt hatten, dass wir bereit seien, uns gütlich hinsichtlich eines Auszugstermins zu einigen. Schließlich hatten wir kein Interesse, in einem solchen Umfeld unseren Lebensabend zu verbringen und suchten nach einer Alternative.

 

Da eine Räumungsklage, wenn sie denn rechtens ist, recht lange dauert und hohe Kosten verursacht, ist sie in einer solchen Situation völlig überflüssig, wenn der Mieter freiwillig das Feld räumen will. Es geht nur nicht sofort, schließlich muss etwas Adäquates gefunden werden. Aber die Fronten schienen so verhärtet zu sein, dass es wenigstens einen Sieger in diesem Streit geben musste und das wollte wohl unsere Vermieterin sein ;-( Wohl eine besondere Form der Stresslösung?

 

Nun stand die Klärung der Heizungssituation an. Die kalte Jahreszeit stand vor der Tür. Die Hälfte der Heizkörper heizte nicht (kein Entlüftungsproblem) und der Rest wurde nur handwarm. Wir zogen uns auf die halbe Wohnung zurück und heizten diesen Teil durch einen Holzofen – und schrieben Briefe.

 

Es gibt doch immer eine Lösung (?!)  

 

Ein neues Spiel, ein neues Glück ...

 Wir hatten Glück, in der Lüneburger Heide bot sich uns ein wunderschönes kleines Haus am Waldrand in ruhiger Lage. Der Vermieter, ein Sportverein, sagte uns zu (trotz mindestens 30 anderer Mitbewerber – man muss auch mal Glück haben) und damit war es möglich, zum Jahresende umzuziehen. Allerdings musste noch auf eine Entfernung von 400 km die Renovierung der Wohnung bewerkstelligt werden.

 

Da eine unserer Töchter in der Nähe des neuen Wohnortes wohnt, war auch das zum Glück kein Problem.

 

Wieder musste der Umzug zum Höhepunkt eines Corona-Lockdowns geplant werden. Dabei waren die Baumärkte wegen des Corona Lockdowns für Normalsterbliche geschlossen. Ein Königreich für einen Gewerbeschein! Und einen PKW-Anhänger. Aber auch das fügte sich auf wundersame Weise.

 

Aber dieses Mal hatten wir ja schon Erfahrung und der Umzug konnte Anfang Januar 2021 erfolgreich abgeschlossen werden.

  

Ende gut, alles gut ...

  Und das Ende der Geschichte? In Schleswig wurde die angestrebte Räumungsklage vom Gericht abgewiesen. Wir waren ja ausgezogen und damit gab es keinen Streitpunkt mehr. Unsere Vermieterin konnte sich nicht mehr an uns abarbeiten…

 

Die Renovierung des neuen Domizils ist (fast) abgeschlossen. Trotz Corona-Lockdown konnten wir über einen Gewerbeschein die Renovierungsmaterialien (Tapeten, Farben usw.) erstehen und die Renovierung in Eigenregie abschließen.

 

Wegen der isolierten Lage in der Lüneburger Heide merken wir kaum etwas von den einschneidenden Corona-Beschränkungen. Eine Internetverbindung hält den Kontakt zur Mitwelt, der beginnende Frühling entschädigt uns für die Strapazen des letzten Jahres...

 

  ... und die Pandemie kann ja auch nicht ewig dauern, oder?

Letzte Änderung  12.01.2020:   https://www.spiritualitaet-heute.de/



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